Gudes
Händler Erfolgsstory
Wie ein Feinkostladen Leben verändert
2018 entscheidet sich Marcus Gude für einen radikalen Neuanfang: Er kündigt seinen Job als Restaurantleiter, um mehr Zeit für sich und seine Familie zu haben. „Das war das erste Mal, dass ich zwei Wochen Urlaub gemacht habe“, erinnert er sich.
Ohne konkreten Plan, aber mit viel Freiraum, entsteht gemeinsam mit seiner Frau Geerte die Idee für einen Feinkostladen. Der Zufall hilft mit: Über Facebook stößt Marcus auf ein freies Ladengeschäft – die Chance zum eigenen Konzept. Geerte überzeugt ihn mit einem einfachen Satz:
„Schlechter als jetzt stehen wir dann auch nicht da.“
Die Idee entsteht am Grill: hochwertiges Fleisch und ein kleines, feines Weinsortiment – persönlich, regional, ehrlich. „Praktisch dasselbe wie vorher – nur in rohem Zustand und mit besseren Arbeitszeiten“, sagt Marcus.
Dank Unterstützung aus dem Freundeskreis wird der Traum schnell Realität. Heute ist der Feinkostladen in der Potsdamer Innenstadt weit mehr als nur ein Geschäft: Er ist Treffpunkt, Wohnzimmer und manchmal auch Seelentröster.
Besonderes Aushängeschild: der HeulNichtRum. „Der Name trifft einfach den Kern“, findet Marcus – und für viele Kunden beginnt genau damit ihre eigene kleine Genussgeschichte.
Willkommen ist jeder. Immer.
Wie letztens ein junge Mann der gestresst bei kalten Wetter vorbei kam. „Dann haben wir morgens, so um kurz vor elf, einen HeulNichtRum getrunken.“ Danach war’s besser.
Die Geschichten reichen vom ersten Date über das Geschäftsessen bis zur Weihnachtsschmaus-Challenge – der leidenschaftliche Gastgeber kennt sie alle. Oft begleitet von der Frage: „Marcus, ich hab keine Ahnung, ich kann nicht kochen – was soll ich machen?“
Dann gibt’s einen HeulNichtRum – und das passende Rezept dazu. „Da haben wir gerade eine tolle weihnachtliche Soße mit HeulNichtRum ausprobiert.“, schwärmt er.
Marcus Gude strahlt: „Allein für die glücklichen Rückmeldungen liebe ich meinen Job.“
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Wir zeigen dir, wie Händlersein auch ohne Drama geht.